Mirella Manusch
Eine gut gelungene Fortsetzung, die beinahe besser war als der erste Band!
Inhalt:
Die Ferien neigen sich dem Ende zu und somit auch die nächtlichen Ausflüge der beinahe zehnjährigen Mirella Manusch. Wie auch im ersten Band erlebt Mirella zusammen mit ihrem Vampirfreund Manolo und ihrem Kater Sir Lancelot spannende Abenteuer.
Am Tag verbringt sie die meiste Zeit mit ihrer besten Freundin Klara. Als eines Tages Sir Lancelot mit einem pink-bemalten Schwanz nach Hause kommt, machen sich die beiden auf die Suche nach dem Übeltäter.
Fazit:
Das Cover gefällt mir sehr gut! Auch im zweiten Band gab es wieder sehr viele lustige Illustrationen, welche mir die Lesestunden verschönert haben.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Geschichte harmoniert sehr gut mit dem ersten Band und wurde auch gut durchdacht. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird!
Die Charaktere fand ich sympathisch. Außerdem hat es mich gefreut, dass einige neue Protagonisten dazu kamen, welche wahrscheinlich im nächsten Band eine große Rolle spielen werden.
Ich würde das Buch ab einem Alter von sieben Jahren empfehlen.
Partem
Ein Fantasy-Auftakt zum Mitfiebern und Mitfühlen - über entleerte Menschen und die Stellung der Liebe in der Gesellschaft
Inhalt:
Xenia ist ein ganz normales Mädchen, zumindest dachte sie das bis eines Tages fünf Jugendliche in das Nachbarhaus einziehen.
Als sie einen der Jungen namens Jael trifft, beginnt ihr Herz schneller zu schlagen. Doch auch Jael hat Xenia bemerkt. Obwohl er sonst eigentlich nichts für Menschen empfindet, regen sich in ihm Gefühle. Doch schon bald entdeckt er, dass Xenia eine Gabe hat. Als Mitglied des Partem müsste er sie sofort melden, doch er tut es nicht.
Die Zeit vergeht und die Beziehung der beiden wird immer enger.
Fazit:
Bei dieser Geschichte habe ich sowohl das Hörbuch als auch das gedruckte Buch verwendet.
An manchen Stellen wird die Geschichte oft wiederholt, da sie aus der Sicht einer anderen Person geschildert wird. Beim Lesen des Buches hat mich das ein wenig gestört. Beim Hörbuch hingegen fand ich das ganz gut. Irgendwie schon lustig, dass das so unterschiedlich ist.
Die Geschichte ist schlichtweg genial! Ich konnte schon nach wenigen Seiten mit den Charakteren mifiebern und wollte unbedingt erfahren, wie es weitergeht.
Die Umsetzung mit dem Partem und den ganzen Ritualen war spannend zu lesen. Aufgrund der detaillierten Beschreibungen hatte ich immer ein Bild vor meinen Augen.
Die Beziehung zwischen Xenia und Jael wurde gut umgesetzt, allerdings hätte man vielleicht manche Stellen etwas kürzen können.
Schlussendlich kann ich es kaum erwarten, den nächsten Band endlich zu lesen, da ich schon sehr gespannt bin, wie die Geschichte weitergeht.
Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn Jahren empfehlen.
Akademie Fortuna
Ein tolles Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte, interessanten Charakteren und überraschenden Zusammenhängen.
Inhalt:
Sorry ist die Tochter der Schulleiterin, wodurch große Erwartungen auf ihr liegen. Allerdings sind ihre Fähigkeiten, welche sie als „Fortuna“ besitzen sollte, nicht so ausgeprägt wie sie sein sollten. Statt wie ihre Schwester große Voraussagungen über die Zukunft zu machen, sieht sie nur Dinge, welche in kürzester Zeit passieren werden. Unglücklicherweise muss jeder Schüler, der an der Akademie Fortuna aufgenommen werden will, seine Fähigkeiten vor der ganzen Schule beweisen. Zum großen Überraschen aller taucht plötzlich Ben auf, der behauptet die Nekromantie zu beherrschen.
Schon bald muss ihre Mutter um den Posten der Schulleitung kämpfen. Doch Sorry, Ben und die Nichtseherin Missy versuchen alles, um für Gerechtigkeit zu sorgen!
Fazit:
Mir gefiel die Idee mit den verschiedenen Weissagungsarten sehr gut, aber auch die Struktur der Geschichte wurde von vorne bis hinten gut durchdacht. Immer wieder gab es Stellen, bei denen mir ein Aha-Moment kam, da sie bereits in verschleierten Voraussagungen angekündigt worden waren.
Sowohl das Cover als auch die Illustrationen fand ich interessant.
Anfangs war ich etwas skeptisch, ob mir das Buch gefallen würde. Doch am Ende konnten mich sowohl die Charaktere als auch die Geschichte vollkommen überzeugen.
Das Buch endet mit einem offenen Ende, weshalb ich mich schon sehr auf die Fortsetzung im August freue!
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.
Millenia Magika
Eine magische Geschichte mit großartigen Illustrationen!
Inhalt:
Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.
Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.
Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.
Fazit:
Das Cover von dem Buch sticht sofort ins Auge. Darauf abgebildet sind die geheimnisvolle Stadt Arken, die drei Freunde und ein Wolf, der im Laufe des Buches noch an Bedeutung gewinnt. In dem Roman gibt es sehr viele Illustrationen! Mir gefielen diese sehr gut, da man dadurch die Geschichte besser verstehen kann.
Das Buch wechselt zwischen verschiedenen Perspektiven, wodurch der Leser ein besseres Bild vom Inhalt bekommt.
Im Laufe der Geschichte tauchen sehr viele Charaktere auf, wodurch man ein wenig den Überblick verliert. Die ungewöhnlichen Namen sind dabei nicht gerade hilfreich. ;-)
Am Ende des Buches lässt sich erahnen, dass es wahrscheinlich einen Folgeband geben wird. Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.
Mirella Manusch
Eine fesselnde Geschichte mit zauberhaften Charakteren!
Inhalt:
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst einen neuen Eckzahn bekommen. Seitdem weiß ich: Ich bin ein Vampirmädchen. Ja, echt! Wenn die Sonne untergegangen ist, kann ich mich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen. Außerdem habe ich einen eigenen Beschützer, meinen Kater Langstrumpf, der eigentlich Lancelot heißt. Und das Allercoolste: Ich kann die Sprache der Tiere verstehen, von Kleinkram wie Spinnen und Motten mal abgesehen. Abgefahren, oder? So kommt es auch, dass ich die Sorgen der Tiere in unserem Zoo kennenlerne. Ist doch klar, dass ich da helfen will, oder? Nur das mit der Geheimhaltung ist manchmal verflixt kompliziert...
Fazit:
Das Buch habe ich das erste Mal auf Vorablesen entdeckt. Leider war ich nicht unter den glücklichen Gewinnern. Durch Zufall bin ich beinahe ein Jahr später erneut auf das Buch gestoßen und war sehr erfreut darüber, dass mir der HarperCollins-Verlag (Schneiderbuch) diese zauberhafte Geschichte zugeschickt hat.
Das Buch beginnt recht flott. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Mir persönlich hat er sehr gut gefallen!
Die Charaktere sind sympathisch. Ich glaube, Sir Lancelot (Langstumpf) hat mir am besten gefallen.
Das Buch ist voller Illustrationen (Spinnen, Fledermäuse, Vampire…) und macht es deshalb zu einem echten Lesevergnügen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen. Die Geschichte ist definitiv auch etwas für Erwachsene.
Kreaturenkritzelbuch
Ein besonderes Kinderbuch mit vielen Anleitungen zum Zeichnen und jeder Menge Rätselspaß.
Inhalt (Klappentext):
Achtung, dies ist kein normales Kinderbuch! Denn in diesem Buch ist der Geist eines Künstlers gefangen – und nur wenn es gelingt, die Kreativität der Leserinnen und Leser zu wecken, wird er befreit. Klar, dass der Künstler sich alle Mühe gibt, sein Wissen zu vermitteln und uns zu inspirieren. Er zeigt uns, wie man mit wenigen Strichen Monster, Elfen und andere Fantasiewesen malt. Er lässt uns nach Zahlen malen, um unseren Geist zu lockern. Und er verrät uns natürlich sämtliche hochgeheimen Künstler-Geheimtipps.
Fazit:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass den meisten Kindern das Buch sehr gut gefallen wird.
In einer Freistunde habe ich sogar versucht, drei magische Wesen nachzuzeichnen. Meine Entwürfe seht ihr im nächsten Foto.
Die Geschichte finde ich abwechslungsreich und gut geschrieben. Allerdings glaube ich, dass das Hauptaugenmerk des Buches die vielen Illustrationen sind.
Auf das Buch bin ich übrigens durch eine Story von der lieben CorniHolmes gestoßen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.
Paul und die Klettenhexe - Das Geheimnis der Meerhexe
Ein lustiges Kinderbuch mit einer Hexe, die nicht viel von Regeln hält.
Inhalt:
Paul ist total begeistert als er erfährt, dass die Klassenfahrt in diesem Schuljahr ihn und seine Mitschüler ans Meer führen wird, um dort etwas über Fossilien zu lernen. Es kommt noch besser: Für den spektakulärsten Fund gibt es einen Preis - den möchte er natürlich gewinnen! Die Klettenhexe für ihren Teil ist zunächst überhaupt nicht angetan von den Reiseplänen der Schulleitung, bis … -, ja bis sie auf die Spur des örtlichen Seemagiers stößt, in dessen Versteck sich der größte Schatz der Welt befinden soll…
Fazit:
Vor diesem Buch sind bereits zwei andere Bücher mit dengleichen Hauptfiguren erschienen. Ich habe Band 1 und Band 2 nicht gelesen und kam trotzdem gut in die Geschichte hinein. Allerdings würde ich jungen Lesern empfehlen, mit dem ersten Band zu beginnen.
Das Cover ist erst der Anfang von einer Reihe großartiger Illustrationen. Mir persönlich haben die Zeichnungen auf Seite 31 und 111 am besten gefallen!
Etwas irritierend fand ich die Wortwahl der Hexe, welche meiner Meinung nach etwas zu frech und aufmüpfig war. Auch ihr Verhalten (zum Beispiel Essen stehlen oder davonschleichen) fand ich etwas fraglich, da es sich bei dem Buch um ein Kinderbuch handelt und man Kinder nicht zu solchen Sachen verleiten sollte.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Da ich mich sehr für Geschichte interessiere, fand ich es toll, dass Fossilien, Ausgrabungen und Archäologie eine wichtige Rolle in dem Buch spielten.
Alles in allem würde ich das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.